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Aktuelle Fragen

Wie kann verhindert werden, dass aus dem „Pilotprojekt“ der Genossenschaft ein Präzedenzfall wird, wenn die Bodenseerichtlinie geändert ist?

Im Gegensatz zu finnischen Seen mit einer Durchschnittsjahrestemperatur von 5-6 °C erreicht der Bodensee bis 25°. Dies hat zur Folge, dass sich Krankheitskeime stärker ausbreiten und vermehrt Algenblüten entstehen. A) Wie kann trotzdem ein Antibiotikaeinsatz ausgeschlossen werden? B) Wie soll in der Praxis das Zusetzen der Netzkäfige bei Algenblüten oder auch durch Muscheln wie Dreissena verhindert werden ohne Imprägnierung der Netze?

Die Impfung gegen Furunculose ist in Deutschland nicht zugelassen. Wie kann eine Ausbreitung in den Netzkäfigen verhindert werden? Wie soll verhindert werden, dass die Krankheit aus den Mastbetrieben auf Wildfische übertragen wird?

Wie kann in der Praxis das Entweichen von Mastfischen ausgeschlossen werden?

Welche Rolle spielen staatliche Betriebe wie die Fischereiforschungsstelle und die Fischbrutanstalt in Langenargen FBA LA? A) Darf eine staatliche Institution unentgeltlich Leistungen für private Unternehmen erbringen? B) Wenn nein, wie wird die Leistung adäquat vergütet? Wer stellt fest wie viel vergütet wird? C) Gehen die zusätzlichen Aufgaben der FBA LA zulasten der Erhaltung der Wildfischpopulation?

Wurden die wirtschaftlichen Risiken für den Tourismus untersucht, im Falle von Negativschlagzeilen zur Verschlechterung der Wasserqualität? Tourismus hat den tausendfachen Umsatz im Vergleich zum Umsatz (4,2 Mrd €) der Genossenschaft (36 Mio €).

Momentan gibt es kein adäquates Futter für Sandfelchen in Mast. Regionales Bio-Soja steht nicht zur Verfügung. Futter aus Fischmehl schädigt die Meeresfischpopulation, Futter aus Gensoja die Umwelt. Wie soll ein mit den Biolandrichtlinien verträgliches Futter beschafft werden? Wer kontrolliert welches Futter dauerhaft eingesetzt wird?